Stadtwerke Nettetal unterstützen Glasfaserausbau

Der Glasfaserausbau in Nettetal schreitet mit großen Schritten voran – ein Gemeinschaftsprojekt, das die digitale Zukunft der Stadt nachhaltig sichert. Während Westconnect als Ausbaupartner der Stadt Nettetal seit 2024 in mehreren Stadtteilen leistungsstarke Glasfaserleitungen verlegt, leisten die Stadtwerke Nettetal einen zentralen Beitrag zur Umsetzung: Sie unterstützen alle Breitbandanbieter durch die Bereitstellung vorhandener sogenannter Mehrspartenhauseinführungen (MSH). Grundlage dafür ist eine eigens dafür geschlossene Nutzungsvereinbarung, die den technischen Zugang für Breitbandanschlüsse erheblich erleichtert.
„Mit dieser Maßnahme schaffen wir konkrete Vorteile für die Menschen in Nettetal: weniger Baustellen, schnellere Anschlüsse und geringerer Installationsaufwand direkt bei den Kundinnen und Kunden“, erklärt Peter Klocke, Leiter Netze bei den Stadtwerken Nettetal. Durch die Nutzung vorhandener Mehrspartenhauseinführungen, über die bereits Strom, Wasser und eventuell Gas ins Haus gelangen, entfallen in vielen Fällen zusätzliche Bohrungen in den Hauswänden. „Das spart Zeit, Kosten und schützt die Bausubstanz“, so Klocke.
Im Rahmen der Kooperation mit der Stadt Nettetal und dem Ausbaupartner Westconnect werden aktuell die Stadtteile Kaldenkirchen, Breyell, Leuth, Lobberich und Schaag schrittweise an das zukunftssichere Glasfasernetz angeschlossen. Über 21.000 Wohn- und Geschäftseinheiten sollen bis 2026 von einem stabilen und schnellen Internetzugang profitieren. Die Stadtwerke Nettetal stellen allen Breitbandanbietern kostenfrei Informationen zur Lage sowie Verfügbarkeit der Mehrspartenhauseinführungen bereit und stehen als technischer Ansprechpartner zur Verfügung. Die tatsächliche Nutzung der Mehrspartenhauseinführungen stimmen die beauftragten Anbieter unmittelbar mit den Kundinnen und Kunden ab. Für weitere Informationen oder bei Fragen zur Nutzung der Mehrspartenhauseinführungen können sich Interessierte an die Stadtwerke Nettetal oder ihren jeweiligen Breitbandanbieter wenden.